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Barbara Kowa

Germany

transitstation
berlin 2005
edinburgh 2006
copenhagen 2010

 
Barbara Kowa
 

Wenn ich den ohnehin überbewerteten Materialismus ausser acht lasse, erkenne ich, dass die einzig sinnvolle Spezialisierung die der existentiellen menschlichen Fragen ist. Eine Frage kann und sollte so spezifisch sein - im Sinne von genau - dass sie ihre Antwort in sich selber trägt. Deshalb rücke ich nicht das jeweilige Medium ins Zentrum meiner Kunst, sondern mache es im Gegenteil nur zum Diener meiner jeweiligen Fragestellung.

In meinen Arbeiten stellen sich immer wieder Fragen die um das Verhältnis der körperlichen und transzendenten Wirklichkeit kreisen:
Wie steht der Körper im Verhältniss mit dem Gefühl-Psyche-Geist-Seele?
Gibt es Durchgänge in der Körperwelt/Sinneswahrnehmung und wohin führen sie?
Gibt es ein geistiges Abbild der Körperwelt?
Gibt es ausserdem eine Gegenwelt und wie wirkt sie sich aus - sind wir auch hiermit verbunden?
Wie sieht unter den gegebenen Fragestellungen ein menschlich fruchtbares Handeln aus?
Welchen Einfluss haben diese Fragen auf unsere Vorstellungen von Schuld und Moral?
Wie verhält es sich unter den gegebenen Aspekten mit unserer Freiheit und Liebe?

 
Barbara Kowa - videostills
 
 
     
* 1973 Hannover
Ausbildung :
1989 - 91   stage school of dance and Drama HH
1992 - 97   Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst BLN
    Videokunst und Installation an der internationalen Sommerakademie SZB
1995/98/01   Professoren: Nan Hoover, Vallie Export und Ellen Cantor
1999   Regieassistenz Seminar bei Monika Schopp BLN
2002/03   Productions Seminar an der BAF MÜ
Seit 1995 freie Schauspielerin am Theater und im Film
     
Theater Auswahl :
1995   Hebbel Theater Berlin 'Epithaph von Heimrad Bäcker',
Regie: Ronald Steckel
1997   Hebbel Theater Berlin 'Schweigende Landschaft',
Regie: Ronald Steckel
1997   künstlerische Assistenz an der woostergroup New York in der production house/lights
1996 - 99   Renaissancetheater Berlin - Verschiedenes
1998   lange Indienreise
2000/01   Stadttheater Chemnitz und Theaterfest Leipzig FAUST 1+2, Helena Regie: A. Hanuskiewiez
2001   Akademie München, Monolog aus Molloy, von Beckett, Regie: Ronald Steckel
2002   Clingenburg Festspiele, Die schwarze Spinne - Christine, Regie: Udo Schürmer
2003 - 06   Renaissance Theater Berlin, 8 Frauen, Robert Thomas Regie: D. Pflegerl
2004 - 05   Staatsoper Berlin - Chatelet Paris-Bunka Kai Kahn Tokio
Takemitsu - my way of life Regie: peter Mussbach
     
Film Auswahl:
1998   Lexx - the dark zone - Episodenhauptrolle in englischer Sprache. Regie: P. Donevan
1999   Fieber-Episodenhauptrolle, Regie: R.Liccini
2000   Nicola - Regie: U.Baumann
2001   Webcamgirl, Regie: M.Keusch
2004   DEED Poll - Hauptrolle in Englisch Regie: I.Biermann
Spur und Partner, Regie: J. Wille
2005   Schwarze Schafe - Nadja Regie: O. Rihs
Hackfleisch - Jana, Regie: C.Thrommen
2006   Frühlingsgefühle - Agate, Regie: H. Polzin
     
Seit 1996 regelmässige Ausstellungen von Videoinstallationen in Galerien
    Utaku Bern
    Meinblau Berlin
    Alkatraz Hallein
    Kunstraum (weddinger Kultursommer) Berlin
    freiRAUM° Berlin
     
seit1999 editor für videodemos
     

seit 1998 Leitung von workshops für Gurdijeffs Sacret Dances z.B. in Dresden, Berlin, Oberösterreich und Lettland
Choreographische Arbeit in Berlin und Lettland

     
der Dokumentarfilm 'das Friedensreich des Hundertwasser'
wird in der Kunsthalle Wien in einer Austellung gezeigt 2003
     
2005 erster kurzer Spielfilm - Licht & Liebe
     
z.ZT. Arbeit an einem Kunstfilmprojekt das in Afrika verwirklicht werden soll
     
     
 
 
Markus Schaller and Barbara Kowa - transitstation edinburgh 2006Markus Schaller and Barbara Kowa - transitstation edinburgh 2006
Mind and Matter (with Marcus Schaller)
transitstation edinburgh 2006
 
 
 
 
barbarakowa@operamail.com

 
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